Ziel 2: Arbeitsbedingungen | Ziel 4: Transparenz
Zertifizierung / Programm
Fairtrade Baumwoll-Standard und individuelle Einführung zum Standard
Das Fairtrade-Label für Baumwolle steht für nachhaltig angebaute und fair gehandelte Rohbaumwolle und setzt am Anfang der Textillieferkette an, mit dem Ziel, die Baumwoll-Bauern und -Bäuerinnen zu stärken.

Das Angebot

Der Fairtrade-Mindestpreis hilft den Bäuerinnen und Bauern, die Kosten einer nachhaltigen Produktion zu decken und wird durch eine zusätzliche Fairtrade Prämie ergänzt. Der Standard verbietet ausbeuterische Kinderarbeit, Zwangsarbeit und Diskriminierung. Zudem wird entlang der weiteren Lieferkette ein Nachweis über die Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen verlangt. Die Fairtrade-zertifizierte Baumwolle ist bis zur Produzentenorganisation rückverfolgbar.

Über das Unternehmen / die Organisation

Fairtrade Max Havelaar ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Zürich. Sie vergibt in der Schweiz das Fairtrade-Label für Produkte, die nach umfassenden sozialen und ökologischen Kriterien produziert und fair gehandelt werden. Fairtrade zertifizierte Produkte fördern höhere Einkommen und bessere Arbeitsbedingungen für Kleinbäuer:innen und Arbeiter:innen, die durch unfaire globale Handelspraktiken benachteiligt werden.

Vorteile für Verpflichtete AkteurInnen

Verpflichtete AkteurInnen haben die Möglichkeit, eine kostenlose, individuelle Einführung zu erhalten. Diese thematisiert die zugrundeliegenden Kriterien und den Zertifizierungsprozess. Die individuelle Einführung findet auf Anfrage statt und dauert ca. 30 Minuten. Bei Interesse kann mit Fairtrade Max Havelaar-Schweiz Kontakt aufgenommen werden.

Unternehmen / Organisation

Fairtrade Max Havelaar (Schweiz)

Welche Ziele werden unterstützt?

Ziel 2

Förderung fairer Löhne und menschenwürdiger Arbeit für alle.

Ziel 4

Transparenz, um sicherzustellen, dass nachhaltige Einkaufsentscheidungen getroffen werden können.

Welche Massnahmen werden unterstützt?

  • Massnahme 2.2: Verpflichtete AkteurInnen erarbeiten eine eigene Strategie, in der sie definieren, wie sie mit Lieferanten zusammenarbeiten wollen um diese bei der Verhinderung von Kinderarbeit, Zwangsarbeit sexueller Belästigung und exzessiven Arbeitszeiten zu unterstützen.
  • Massnahme 2.4: Verpflichtete AkteurInnen setzen ihre eigene Roadmap mit Einfluss auf die gesamte Lieferkette um, damit direkt oder indirekt eine faire Entlohnung zu erreicht wird.
  • Massnahme 4.3: Verpflichtete AkteurInnen ermöglichen auf ihren Produkten den Konsument*innen das direkte Zugreifen auf Nachhaltigkeitsinformationen zum Produkt und/oder zur Produktion.

Welche Lebensphasen werden vom Angebot abgedeckt?

Rohstoffproduktion

Spinnen, Nassprozesse & trockene Produktionsprozesse

Konfektion

Transport & Handel

Nutzungsphase

End of Life

Informationen zum Supportangebot

Benutzungskriterien
Öffentlich
Sprache
DE, EN, FR
Preis
Normalpreis: Kosten LizenznehmerIn: Lizenzgebühren basierend auf Absatz, Kosten zertifizierte AkteurIn (Hersteller): Zertifizierungsgebühren von FLOCert ca. 2‘800 EUR pro Jahr. Zusätzlich einmalige Anmeldegebühr: ca. 600 EUR. (FLOCert Cost Calculator); Preis für Verpflichtete AkteurInnen: Kosten LizenznehmerIn: Lizenzgebühren basierend auf Absatz Kosten zertifizierte AkteurIn (Hersteller): Zertifizierungsgebühren von FLOCert ca. 2‘800 EUR pro Jahr. Zusätzlich einmalige Anmeldegebühr: ca. 600 EUR. (FLOCert Cost Calculator) Kostenlose Beratung und Schulungen.
Datum des Supports
Ganzjährig
Zielgruppe
Beschaffungsstelle, DetailhändlerIn, HerstellerIn, Marke
Unternehmensgrösse
Kleinstunternehmen (≤ 2 Mio. CHF Umsatz/Jahr), Klein Unternehmen (2- 10 Mio. CHF Umsatz/Jahr), Mittlere Unternehmen (10 bis 49 Mio. CHF Umsatz/Jahr), Grossunternehmen (≥ 50 Mio. CHF Umsatz/Jahr)

Rechtlicher Hinweis

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