Gestern Abend haben wir gemeinsam mit den ersten 17 Verpflichteten AkteurInnen den offiziellen Startschuss für die Umsetzungsphase von Sustainable Textiles Switzerland gegeben. 

Basierend auf einer vorgegebenen Roadmap werden die Unternehmen, Institutionen und Organisationen Jahr für Jahr spezifische Massnahmen umsetzen und messen. Dabei wird zum einen das Angebot der Unternehmen und Organisationen auf die Nachhaltigkeitsziele ausgerichtet. Zum anderen sollen durch eine proaktive Informationspolitik nachhaltigerer Konsum, Einkauf und Nutzung von Textilien gefördert werden.

Was die AkteurInnen eint, ist der partnerschaftliche Ansatz des Programms und das Ziel, gemeinsam eine grosse Hebelwirkung zu erreichen. Ebenfalls verpflichten sich die AkteurInnen aus einem Selbstverständnis heraus, ihre soziale und ökologische Verantwortung wahrzunehmen und einen Beitrag zur Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele zu leisten. 

So erklärt beispielsweise Coop ihre Beweggründe für eine Verpflichtung folgendermassen: «Es ist ein partnerschaftlicher Ansatz, um drängende Nachhaltigkeitsfragen entlang der textilen Wertschöpfungsketten mit gemeinsamen Lösungsansätzen vorwärts zu bringen.» Transa erklärt ihr Commitment wie folgt: «Aus einem Selbstverständnis heraus möchten wir Verantwortung wahrnehmen und zur Erreichung der UNO Sustainable Development Goals (SDGs) beitragen. STS 2030 unterstützt uns dabei, uns auf dem Weg in Richtung einer nachhaltigeren Wirtschaft mit Verbündeten zusammenzuschliessen.» 

Mit STS 2030 möchten wir einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele der UNO (SDGs) im Schweizer Textil- und Bekleidungssektor leisten. Wir freuen uns, diesen Weg gemeinsam mit den Verpflichteten AkteurInnen zu gehen. 

Alle weiteren Statements der Verpflichteten AkteurInnen finden Sie hier.
Zur Medienmitteilung 30-06-2022